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Freitag, 3. Oktober 2008

US-Heimatschutzminister droht mit Terroranschlägen

P1010507Gulli: Der amerikanische Heimatschutzminister Michael Chertoff hält nichts von dem Gesetzentwurf, in dem die US-Einwanderungsbehörden verpflichtet werden sollen einen Grund für die (bisher willkürliche) Durchsuchung und Konfizierung von Laptops anzugeben.

Das würde die Ermittlungsbehörden so stark einschränken, dass es letztlich zu einem Terroranschlag kommen könnte. Tolles Argument. Immer wieder. Vielleicht sollte man auch eine Ausgangssperre verhängen?

Peace cannot be kept by force. It can only be achieved by understanding. - Albert Einstein

1 Kommentar:

  1. Hier ist nur anzumerken, daß aufgrund der Untersuchungen von Laptops an den Grenzen insbesondere zu den USA doch deutliche Vorsicht angedacht werden sollte. Die Daten werden einfach komplett kopiert ohne jede Rücksicht oder Rückfrage. Wer Firmendaten hat, muß damit rechnen, daß diese dann auch anderweitig verwertet werden. Hier ist nur anzuraten, entweder die Daten mit TrueKrypt in einem versteckten Kontainer zu speichern oder einen leeren Laptop mitzunehmen mit einfacher Grundinstallation und sich dann über VPN oder SSH die benötigten Daten wieder über das Ineternet auf den Rechner zu holen.

    Vor offensichtlicher Verschlüsselung ist abzuraten, da man dann nach dem Paßwort gefragt werden kann. Nicht in allen Ländern beibt die Weigerung der Preisgabe straffrei, wie z.B. in England, wo einem 5 Jahre dafür drohen können.

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